"- Man ist oftmals zu sehr an das Auto angebunden.- Nachhaltiges Einkaufen ist im Alltag schwierig, da in den gängigen Geschäften oft keine tatsächlich nachhaltigen Produkte angeboten werden (zB Kleidung).- Manche nachhaltige Produkte sind im Vergleich noch wesentlich teurer (zB. Kleidung) und für einkommensschwächere Haushalte deshalb nicht erschwinglich."
Wenn du am Land und weit weg von für dich wichtigen Orten wohnst, dann ist das Leben ohne Auto sicher eine ziemliche Aufgabe! Lebensmittel sind wirklich teuer geworden! Die Inhaltsstoffe sind ein Problem, wie du schreibst. Eine einfache Kennzeichnung wäre wünschenswert. Gibt es in deiner Umgebung gar keine Geschäfte wie z.B. Hofläden, wo du einkaufen könntest?
Für mich ist es am günstigsten, wenn ich direkt bei den Bauern einkaufe. Ich habe einen Keller zum Einlagern von Kartoffeln usw. So einen kühlen dunklen Raum für Gemüse sollte es für alle geben! Fleisch brauch ich immer weniger, mir schmecken alle Gemüse und Schwammerl.
Second-Hand-Geschäfte besuche ich gern, jetzt gibt es immer mehr gut erhaltene, sogar neuwertige günstige Kleidung für Männer dort. Am meisten spare ich, weil ich ziemlich hart mit mir verhandle, ob ich wirklich brauche, was ich kaufen könnte! Auf meiner Wunschliste wäre noch die gemeinsame Verwendung von Werkzeug, das man selten braucht, in der Nachbarschaft. Auch Ausborgen wäre gut.
Hier auf der Website findest du Anregungen, auch fürs Einkaufen:https://klimavolksbegehren.at/unsere-vision/
Dass Arbeit so bezahlt wird, dass das Leben damit finanziert werden kann, ist für mich wichtig wie der Klimaschutz.